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RICHTIG BEWERBEN,
RICHTIG VORSTELLEN,
DAS A&O FÜR JEDEN NEUEN JOB.

Manchmal hängt alles von einem Detail ab: dem ersten Eindruck, dem Anschreiben, dem Bewerbungsfoto etc.

Das muss nicht sein.

Wir unterstützen Sie, dass alle Details bei Ihrer Bewerbung zusammenpassen.

Wir stellen Ihnen neue Erkenntnisse, Informationen und Tipps vor, die Sie bei Ihrer Bewerbung unterstützen können. Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps zur Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch. Normalerweise vermeiden wir überlange Textpassagen, doch in diesem speziellen Fall halten wir eine detaillierte Beschreibung für angemessen. Wir hoffen Ihnen somit ein starkes Werkzeug an die Hand zu geben, das Sie in Zukunft mit nützlichen Informationen versorgt.

Ihr Team Bartels Recruiting Experts

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BEWERBUNGSSTRATEGIE: DER PASSENDE AUFTRITT

Bei Einstellungsgesprächen achten wir auf gepflegte, aber nicht übertriebene Kleidung. Natürlich macht es einen Unterschied, ob mir eine Schreibkraft, eine technisch wissenschaftliche Assistentin, ein Mechatroniker oder eine angehende Projektleiterin gegenübersitzt. Übrigens: Der alte Trick von Portiers und Personalleitern, sich die Schuhe genau anzusehen, wird immer noch angewandt. Also achten Sie auf sauberes, ordentliches Schuhwerk. Ein fester Händedruck und Blickkontakt von Anfang an machen zudem einen guten Eindruck.

Der Kandidat bzw. die Kandidatin hat das Recht zu erfahren, mit wem sie spricht.
Im Zweifel sollten Sie fragen! 

("Entschuldigung, wie war Ihr Name?" oder "Werden wir gegebenenfalls zusammenarbeiten?").

ANTWORTEN SIE PRÄZISE UND SETZEN SIE AKZENTE IN IHRER BERUFLICHEN LAUFBAHN

In der Regel sind meine Gesprächszeiten bemessen. Wenn ich auf meine Fragen keine präzisen Antworten erhalte, wenn der Bewerber schwadroniert, wird es kritisch. Wird man aufgefordert, etwas über seinen Lebensweg, d.h. über seinen beruflichen Werdegang zu erzählen, sollte man Akzente setzen. Etwa: "Das war eine wichtige Station", "Dort habe ich viel gelernt" etc. Kurzfristige Arbeitsverhältnisse sollte man begründen.

ZEIGEN SIE BERUFLICHE LOYALITÄT UND EIN HÖCHSTMAß AN MOTIVATION

Mit ein wenig Überlegung und Übung kann man alles positiv ausdrücken; also nicht klagen: "Der Vorgesetzte war ein Idiot", sondern "Ich konnte meine Qualifikationen nicht nutzen". Wer andere anschwärzt, ist nicht nur unhöflich, sondern lässt es an einer elementaren Eigenschaft im Berufsleben, nämlich an Loyalität, mangeln. An den Bewerberfragen merke ich, ob ein echtes Interesse an der Arbeit besteht. Nicht nur bei unseren hoch qualifizierten Bewerbern legen wir Wert darauf, dass sie fachlich motiviert sind.

FÜR VIELE EIN HEIKLES THEMA: GEHALTSVERHANDLUNGEN!

Viele unserer Bewerbungsverfahren sind auf zwei oder mehr Gesprächsrunden angelegt. Über das Gehalt, über Fragen der Arbeitszeit oder Sozialleistungen sollte man in der ersten Runde nur dann sprechen, wenn das Thema vom Arbeitgeber angesprochen wird. Besonders das Thema Gehalt ist manchen Bewerbern unangenehm. Das muss und sollte es nicht sein. Schließlich ist das Gehalt ein wichtiger Aspekt bei der Wahl einer neuen Arbeitsstelle, wenn auch nicht der Einzige. Sie können bei der Frage nach dem Gehalt gesundes Selbstbewusstsein zeigen und beweisen, dass Sie Ihre eigene Position und die des Unternehmens gut einschätzen können."

TIPP: ZAHLEN SOLLTE MAN NICHT UMSCHREIBEN

Was immer Sie für Gehaltsvorstellungen haben: Wenn man Sie fragt, nennen Sie konkrete Zahlen. Es macht keinen guten Eindruck wenn Sie angeben, dass Sie "weit über dem Durchschnitt" oder "ganz gut" verdienen (möchten). Weichen Sie auch nicht mit einer Gegenfrage aus.

So etwas tun nur Unerfahrene aus Unsicherheit oder weil sie einen Nachteil befürchten. Berufsanfänger sollten sich vorab über die branchenüblichen Einstiegsgehälter informieren. Berufstätige sollten ihren Brutto-Jahresverdienst inklusive allen Extras auf 1000 Euro genau im Kopf haben. Ermitteln Sie also vorab, was in der Branche und für Ihre Position gezahlt wird. Nennen Sie im Gespräch die Summe, für die Sie die Arbeit aufnehmen würden. Haben Sie keine Angst, sich unter Wert zu verkaufen. Sie können in sechs Monaten oder am Ende der Probezeit nachverhandeln.

Trainieren Sie Gesprächsabläufe! Die meisten Menschen werden von sich behaupten, dass sie sehr wohl in der Lage sind, Gespräche zu führen. Es kommt nur auf die Situation und auf die Gesprächspartner an. Gesprächsverläufe besonders zu üben, sei jedoch sinnlos, man würde dabei nur seine Spontanität verlieren. Außerdem nehmen Gespräche immer unvorhergesehene Wendungen. Wer so denkt, missachtet zwei wichtige Erfahrungen: Es gibt einige allgemeine Regeln für kommunikatives Verhalten. Kein Mensch beachtet sie immerzu und unter allen Umständen. Aber in einem Interview halten Sie sich besser strikt daran. Zum Beispiel: 
1. Hören Sie genau zu.
2. Wittern Sie nicht immerzu eine Falle. Ein Gespräch ist kein Verhör.
3. Fassen Sie sich kurz. Antworten Sie präzise auf die gestellte Frage.

 

Es gibt außerdem einige allgemeine Erfahrungswerte für Vorstellungsgespräche. Für den Interviewer geht es dort immer um elementare Probleme. Weil sie so wichtig sind, sind sie hier noch einmal notiert:
 
1. Kann der Bewerber die Aufgaben erfüllen?
2. Passt der Bewerber in das Unternehmen / zu den Mitarbeitern?
3. Wie groß ist der Nutzen für das Unternehmen?
4. Was kostet der Bewerber?

Fazit:

Jedes Vorstellungsgespräch findet unter klar definierten Rahmenbedingungen und mit vorhersehbaren Inhalten statt. Wenn Sie sich nicht vorbereiten, hinterlassen Sie ziemlich sicher nicht den besten Eindruck. Sie müssen zunächst ungestört und ausgiebig die verschiedenen Frage - Antwort - Muster durchspielen, sammeln und erproben Sie Pro-Argumente. Üben Sie also, so wie es jeder Profi vor einer wichtigen Vorstellung oder einer Serie von Auftritten tut. Ihre Ziele: Routine, Flexibilität und Improvisationsvermögen erlangen. Sie üben aber keine Sprechrolle in einem Stück mit festgelegtem Skript ein! Was wie einstudiert wirkt, kommt nicht an. Je öfter sie üben, je besser können Sie routiniert und flexibel auf Fragen antworten. Proben  Sie an der frischen Luft bei Spaziergängen oder beim Joggen. Zuhause im Sessel sitzend schlafen Sie bloß ein oder werden gestört. Erst wenn Sie sicher auftreten, üben Sie in einer zweiten Phase mit einem Partner Interviews. So bereiten Sie sich optimal auf das Bewerbungsgespräch vor.

 

Gerne unterstützen wir Sie auch dabei.

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